Bolt Action 2 Soviet Army Support Group (HQ, Mortar & MMG) - EN - 402214004

Dieses Set enthält:

1 x Sowjetisches Hauptquartier 1 x Sowjetisches Maschinengewehr-Team 1 x Sowjetisches Mörser-Team

Sowjetisches Hauptquartier

Wie die Soldaten, die sie befehligten, waren viele sowjetische Offiziere zu Beginn des Großen Vaterländischen Krieges unerfahren und mangelten an Ausbildung. Stalins gnadenlose Säuberung der Offiziere der Roten Armee im Jahr 1937 hatte die Organisation ihrer Führung beraubt und tiefe Narben in den Köpfen der Überlebenden hinterlassen. Während des Krieges galt es als gefährlich, Eigeninitiative zu zeigen, und die meisten sowjetischen Offiziere würden ihren Befehlen wortgetreu folgen, auch wenn dies den sicheren Tod ihrer Männer bedeutete.

Die operative Führung der Sowjets verbesserte sich im Laufe der Zeit immens, aber die hohen Verluste, die die Rote Armee erlitt, deuten darauf hin, dass die allgemeine Schlachtfeldkontrolle ein grobes Instrument blieb. Großer Wert wurde auf Vorplanung, Zeitpläne und vorgegebene Ziele gelegt, um Mängel zu überwinden. Eine Offiziereinheit besteht aus dem Offizier selbst und kann bis zu zwei weitere Männer umfassen, die als seine unmittelbaren Begleiter fungieren. Sowjetische Offiziere können als Unerfahren, Regulär oder Veteran bewertet werden.

Sowjetisches Mörser-Team

Der Standard-Russische mittlere Mörser des Krieges war der 82-PM-41 oder 82-mm-Bataillonsmörser Modell 1941. Dieser diente neben dem ansonsten ähnlichen 82-mm-Modell 1937. Beide waren sehr effektive und genaue Waffen mit einer Reichweite von etwa 3.000 Metern. 82-mm-Mörser wurden von den Russen als Artillerie und nicht als Infanteriewaffen betrachtet und wurden in der Regel in Batterien für die Unterstützung auf Bataillonsebene zusammengezogen.

Sowjetisches Maschinengewehr-Team

Die Rote Armee verwendete während des gesamten Krieges das bewährte Maxim-Modell 1910 als ihr mittleres Maschinengewehr, dieselbe Waffe, die bereits in der zaristischen Armee im Ersten Weltkrieg gedient hatte. Es handelte sich um eine leistungsfähige Waffe, die auf einem Stativ, einem Schlitten oder einem Rad montiert werden konnte und oft mit einem nützlichen Schutzschild versehen war, um die Besatzung zu schützen. Das Maxim war jedoch so schwer und sperrig, dass die Deutschen im Gegensatz zu den meisten anderen sowjetischen Waffen selten erbeutete Exemplare nutzten. Das Maxim wurde langsam durch das neuere, leichtere, aber ebenso effektive SG43-Modell-Maschinengewehr ersetzt, das normalerweise auf einem kleinen, radmontierten Gestell mit einem Schutzschild eingesetzt wurde.