Bolt Action US Army Weapons Teams - EN - 402213109

Infanteriewaffenteams sind eine entscheidende Komponente jeder Bolt Action-Armee und bieten eine hohe taktische Flexibilität für Ihre Streitkräfte. Panzerabwehrteams und Flammenwerferteams gehören zu den am häufigsten verwendeten, und stellen Ihren Gegner vor vielfältige Herausforderungen.

Die Aufgaben von Aufklärung und Scharfschützenarbeit ähnelten sich in den amerikanischen Doktrinen. Im US-Handbuch wurde deutlich festgelegt, dass die Aufgabe eines Scharfschützen darin besteht, feindliche Offiziere zu töten, um die Moral der feindlichen Truppen zu beeinträchtigen. Sie waren mit einem Zielfernrohr auf einem M1903-Bolt-Action-Springfield-Gewehr ausgestattet und hatten auch Nahkampfwaffen wie Pistolen und Schrotflinten, um sich zu verteidigen, wenn sie entdeckt wurden. Beide Mitglieder des Teams hatten Scharfschützentraining, sodass die Rolle des Beobachters austauschbar war.

Mörser waren die am häufigsten verfügbare Art von Unterstützungswaffe. Fallschirmjäger und Rangers hatten einen Mörser pro Zug, zusätzlich zu denen, die möglicherweise auf Kompanieebene zugewiesen wurden. Normalerweise wurden sie in einer geeigneten hinteren Position eingesetzt, nicht weiter als 100 Meter vom Beobachter entfernt, um die "gefährlichsten Zugänge zum Bereich des Zuges abzudecken". Der Standard-Leichtmörser hatte einen relativ großen Kaliber von 60 mm. Er feuerte eine entsprechend größere und effektivere Granate über eine größere Reichweite als die kleineren Mörser, die von den Deutschen und den Briten verwendet wurden. Das einzige Problem war das Gewicht (19 kg), das ein größeres Team zum Bewegen erforderte.

Flammenwerfer wurden während des Krieges häufig eingesetzt, insbesondere im Pazifik, um Tunnel und Bunker zu räumen. Während der Landung in der Normandie wurde die Anzahl der Flammenwerfer erhöht, um den Männern zu ermöglichen, eine Lücke in den befestigten Linien zu öffnen.